Was ist Digital Storytelling?
Während „Storytelling“ - das Weitergeben von Wissen in Form von Geschichten - eine zentrale, uralte Kulturtechnik darstellt, hebt das Wort „digital“ die Zuhilfenahme der Neuen Medien beim Erzählen von Geschichten hervor und kann durchaus als Weiterentwicklung des „Storytelling“ betrachtet werden.
Digital Storytelling entstand in den 1990ern in Berkeley, Kalifornien und wird heute in einer Vielzahl von Feldern eingesetzt: vom Gesundheitswesen über Sozialarbeit bis hin zur Dokumentation gesellschaftlicher und historischer Ereignisse.
In Deutschland ist die Methode noch nicht weit verbreitet. Sie eignet sich jedoch insbesondere im Museumskontext, denn sie ermöglicht den Museen einen neuen Weg des Sammelns und Vermittelns von Geschichte. Zeitzeugen können aus persönlicher Perspektive stadtgeschichtliche Ereignisse dokumentieren und die Filme können sowohl in Ausstellungen als auch in museumspädagogischer Bildungsarbeit eingesetzt werden.
Wie funktioniert Digital Storytelling?
Die „Storyteller“ halten ihre Erfahrungen und Erinnerungen in einem schriftlichen Text fest, den sie mit einem Mikrofon aufnehmen. Dieses sogenannte „Voice-over“ wird dann mit eigenen Fotos oder Fotos aus den Beständen des Stadtarchivs, sowie mit gescannten Dokumenten, Gemälden und Musik ergänzt und zu einem 3-5 minütigem Film geschnitten. Die Filme können in Ausstellungen oder Webseiten eingebunden werden, der Prozess der Filmgestaltung kann jedoch auch schon als museumspädagogische Arbeit gesehen werden.
Digital Storytelling entstand in den 1990ern in Berkeley, Kalifornien und wird heute in einer Vielzahl von Feldern eingesetzt: vom Gesundheitswesen über Sozialarbeit bis hin zur Dokumentation gesellschaftlicher und historischer Ereignisse.
In Deutschland ist die Methode noch nicht weit verbreitet. Sie eignet sich jedoch insbesondere im Museumskontext, denn sie ermöglicht den Museen einen neuen Weg des Sammelns und Vermittelns von Geschichte. Zeitzeugen können aus persönlicher Perspektive stadtgeschichtliche Ereignisse dokumentieren und die Filme können sowohl in Ausstellungen als auch in museumspädagogischer Bildungsarbeit eingesetzt werden.
Wie funktioniert Digital Storytelling?
Die „Storyteller“ halten ihre Erfahrungen und Erinnerungen in einem schriftlichen Text fest, den sie mit einem Mikrofon aufnehmen. Dieses sogenannte „Voice-over“ wird dann mit eigenen Fotos oder Fotos aus den Beständen des Stadtarchivs, sowie mit gescannten Dokumenten, Gemälden und Musik ergänzt und zu einem 3-5 minütigem Film geschnitten. Die Filme können in Ausstellungen oder Webseiten eingebunden werden, der Prozess der Filmgestaltung kann jedoch auch schon als museumspädagogische Arbeit gesehen werden.
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Ellen Krähling hielt 2013 auf der Tagung "Museen auf der Suche nach medialen Vermittlungswegen" des Museumverbandes Baden-Württemberg e.V. und dem Verein für Museumspädagogik Baden Württemberg e.V. einen Vortrag über Digital Storytelling.
Hier können Sie den Vortrag lesen, der Ihnen einen tieferen Einblick in das Digital Storytelling gibt.
Hier können Sie den Vortrag lesen, der Ihnen einen tieferen Einblick in das Digital Storytelling gibt.

digital_storytelling_vortragstext_ellen_krähling.pdf | |
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